Lohnkonflikt im allgemeinen öffentlichen Markt: Vertrag zu bekommen

Der kumulative Verhandlungsvertrag sieht unzählige Berufe vor – bestehend aus Ausbildern, Busfahrern, Schwimmbadmitarbeitern, Feuerwehrleuten, examinierten Pflegekräften, leitenden Angestellten, Seniorenpraktikanten, Förstern von Kläranlagen, medizinischen Fachkräften sowie Angestellten. Es handelt sich um die Einnahmen von mehr als 2,4 Millionen Mitarbeitern der lokalen Unternehmen sowie 134.000 der Bundesregierung.

Danach erhalten die Mitarbeiter laut Vertrag ab März 2024 zwar regelmäßig 200 Euro brutto monatlich zuzüglich einer anschließenden Steigerung von 5,5 Prozent – mindestens aber 340 Euro brutto mehr. Die Laufzeit des brandneuen Kumulvertrages beträgt 24 Monate. Mit dem Schlussgedanken nahmen die Verhandlungsfeierlichkeiten die Kernpunkte des kürzlich veröffentlichten Schlichtungsbeschlusses auf.

„Das ist der größte Mautschub vor Nachkriegshintergrund im öffentlichen Markt“, sagte Verdi-Geschäftsführer Frank Werneke nach den Gesprächen. Bundesinnenpriesterin Nancy Faeser (SPD) hob hervor, dass bei diesem Niveau eine Reinigungskraft im öffentlichen Markt mit 360 Euro oder 13,3 Prozent künftig deutlich mehr verdienen könne. Werneke: „Als Bestandteil dieses kumulativen Verhandlungsvertrages erhält eine examinierte Pflegefachkraft eine langfristige regelmäßige monatliche Gehaltserhöhung von 400 Euro. Oder eine Abfallkraft für 357 Euro.“ Das entspricht einem Plus von 13,4 Prozent.

Sowohl Verdi als auch der Deutsche Zivilsklavenbund hatten zunächst zwar 10,5 Prozent, aber mindestens 500 Euro mehr monatlich gefordert und damit vor allem auf die massive Personalproblematik durch stark steigende Lebenshaltungskosten verwiesen. Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes erreichten die Erhöhungen der Lebensmittelpreise allein im März 22,3 Prozent im Jahresvergleich, den höchsten Wert seit der Schlacht in der Ukraine Ende Februar 2022.

Steuerpflicht sowie zollfreie Einmalzahlungen in Höhe von 3.000 Euro sollen zunächst die Folgen steigender Lebenshaltungskosten für die Nachbarschaft und die Staatsbediensteten dämpfen. Die ersten 1240 Euro davon werden derzeit im Juni angeboten. Ab Juli sowie bis Februar 2024 werden jeden Monat 220 Euro gestreamt.

Der brandneue Sammelvertrag erreicht diese Boost-Preise nicht. Alle Feierlichkeiten unterstrichen die Konzessionspersönlichkeit des Vertrags. „Wir hätten uns sicherlich eine viel kürzere Laufzeit gewünscht, wir hätten uns sicherlich einen viel stärker spürbaren gesellschaftlichen Anteil gewünscht“, sagte Verdi-Geschäftsführer Werneke. Der dbb-Vorsitzende Ulrich Silberbach hob hervor: „Wir haben steigende Lebenshaltungskosten, die derzeit in der Vorstufe über den Berg helfen.“

Frank Werneke, Verdi-Vorsitzender, unterhält sich zwischen Nancy Faeser (SPD, l), Bundespriesterin des Innern, sowie Karin Welge, Landeschefin der Organisation der Kommunalen Unternehmensverbände, über den Vertrag zur Kumulationsverhandlung für den öffentlichen Markt Mitarbeiter.Sven Käuler/ dpa

Sowohl Verdi als auch die Zivilsklavenorganisation lassen derzeit ihre eigenen Teilnehmer über die am Samstag getroffene Wahl abstimmen. Werneke teilte seinen Satz, dass er die Beteiligten für den Vertrag gewinnen könne.

Mit dem größten Lohnschub seit Jahren wird der radikale Anstieg der Kunden- und Leistungstarife für rund 2,5 Millionen Beschäftigte im öffentlichen Markt sicherlich unterstützt. Darauf haben sich Bund, Bezirksämter sowie Gewerkschaften am späten Samstagabend nach einer weiteren herausfordernden Abstimmungsrunde in Potsdam geeinigt. Bedienstete der Bundesländer sind davon nicht betroffen, ein anderer Gesamtvertrag legt sie fest.

Auch die Landkreise gehen zahlreich von diesem Problem aus. Die Landeschefin des Verbandes der Kommunalen Unternehmensverbände, Karin Welge, sprach von der „teuersten kumulierten Dauervertragsverhandlung“, die den derzeit klammen Städten sowie Quartieren sicherlich rund 17 Milliarden Euro zurückwerfen werde. „Die ortsansässigen Unternehmen dürften mit diesem Zugeständnis am ehesten an die wirtschaftliche Begrenzung gehen“, sagte Welge nach Vertragsabschluss. "So wie ich annehme, dass das Bündel in seiner Gesamtheit übergeht."

Diejenigen, die auf dem allgemeinen öffentlichen Markt tätig sind, werden sicherlich schnell noch erheblich mehr Geld erhalten. Nach Stunden von Gewerkschaften einigen sich Tarife sowie Unternehmen auf einen "historischen" Lohnschub.

„Wir bekennen uns zu unserer großartigen Verpflichtung für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, für öffentliche Haushaltspläne, für soziale Gerechtigkeit sowie für einen qualifizierten und solidarischen Staat“, sagte Faeser am späten Samstagabend. Der Gesamtpreis der Vereinbarung für die festgelegte Laufzeit für die Bundesregierung betrug rund 4,95 Milliarden Euro. „Wir haben die Gewerkschaften eigentlich so hoch aufgerüstet, wie wir es in der wirtschaftlich schwierigen Lage noch verantworten können“, sagte Faeser.

Nach monatelangen Absprachen sowie 3 erfolglosen Tarifrunden kam es zu einem Schlichtungsverfahren. Die Kernpunkte des vor etwa einer Woche erfolgten Konzessionsvorschlags wurden derzeit von den Sozialpartnern gleich gebilligt.

Verdi sah seine Verhandlungsposition durch die enormen Verwarnungsschläge aufgewertet. Werneke sprach vom „größten Beratungsstreik-Engagement seit mehreren Jahren sowie Jahren“.