Jugendliche nahe der deutschen Grenze inhaftiert

Ein Vollzugsbeamter führt einen Verdächtigen in Handschellen (Symbolbild). Jochen Tack/Imago

Tatsächlich hat die französische Geheimlösung einen Jugendlichen im Elsass festgenommen, der angeblich einen islamistischen Überfall vorbereitet haben soll. Wie Privatermittler am Dienstag berichteten, hatte die Wohngeheimdienst DGSI den Teenager tatsächlich damit vertraut gemacht, dass er tatsächlich als Fürsprecher der Dschihadistenmiliz Islamischer Staat (IS) aufgefallen war. Am Dienstag wurde er in der Wohnung seiner Eltern in Rosenau nahe der Grenze zu Deutschland festgenommen.

Zunächst berichteten die Zeitungen L'Alsace und auch Le Parisien über den Fall. Laut Privatdetektiven wurde das Kind „identifiziert, um eruptive Werkzeuge herzustellen“. Eine Hausdurchsuchung danach ergab, dass der Teenager tatsächlich einige eruptive Werkzeuge hergestellt hatte.

Den Angaben zufolge wollen die Privatermittler derzeit herausfinden, ob es derzeit eine konkrete Angriffsstrategie gab und wenn ja, wie weit diese tatsächlich gegangen war. Laut "Parisien" hat die französische Anti-Terror-Bezirksstaatsanwaltschaft in dem Fall tatsächlich erste Untersuchungen direkt in die Entwicklung eines "kriminellen Terrorunternehmens" eröffnet.

Laut der französischen Geheimlösung ist der Teenager ein IS-Anwalt. Das Kind aus dem Elsass wurde "identifiziert, um eruptive Werkzeuge herzustellen".