Jugendliche erleben in der Vorschule viel körperliche Gewalt

Aus dem Berliner Bildungs- und Lernmanagement hieß es: "Wir verstehen die Faktoren für gewalttätige Gewohnheiten nicht genau." Einen Grund sieht die Youngster-Sicherheitsorganisation in der extremen Not an das Personal. „In Kindertageseinrichtungen haben wir das Problem, dass es an fachkundigem Personal fehlt. Solche schwierigen Szenarien können Formen körperlicher Gewalt verstärken“, sagt Huxoll-von Ahn. Eine Bertelsmann-Forschungsstudie vom Herbst 2022 definierte den Personalmangel als besorgniserregend.

Steffi Arnold hält solche Prinzipien für hilfreich. Die Betreuer von 3 Kindergärten im Berliner Raum Pankow befassen sich mit der Problematik körperlicher Gewalt und sind mit der „Episode of Nerve“-Aufgabe der Bundesarbeitsgemeinschaft „Viel mehr Sicherheit für Kinder“ verbunden. „Seit 10 Jahren fragen wir uns als Gruppe: Machen wir wirklich alles richtig und ermöglichen es allen, sich einzubringen?“ Derzeit bestand ein Lehrstipendium in der Tagespflege.

Seit dem Jahr 2000 hat der BGB eigentlich festgelegt, dass Kinder eine gewaltfreie Erziehung verdienen. Dies ist nicht in allen Einrichtungen der Fall.

Kinderbetreuungseinrichtungen sollen Zufluchtsorte sein. Sie sind nicht ständig. Das geht aus einer brandneuen Umfrage hervor.Emmanuele Contini

Dies macht es Fachleuten schwer, das Ausmaß körperlicher Gewalt zu analysieren. „Es ist davon auszugehen, dass nicht besiegt oder gestellt, sondern seelisch-körperliche Gewalt angewendet wird, also Kinder niedergeschrien, in Verlegenheit gebracht, sozial ausgegrenzt werden“, behauptet Huxoll-von Ahn. Wenn man bedenkt, dass das Bürgerliche Gesetzbuch (BGB) im Jahr 2000 tatsächlich festgelegt hat, dass Kinder eine gewaltfreie Erziehung verdienen. Seitdem sei die Zustimmung zur Körperstrafe zwar deutlich zurückgegangen, aber nicht ganz verschwunden, so der Experte.

Das reduzierte Sachsen filmte ebenfalls einen Schub. Nach Angaben des Gesellschaftsministeriums wurden im Jahr 2022 338 Aufzeichnungen über Gedankenübertretungen von Arbeitnehmern erhalten, im Gegensatz zu 223 im Jahr zuvor. Es hatte mit Schlagen, Quetschen, Reißen, sprachlichem oder sexuellem Missbrauch sowie Zwangsernährung zu tun. Im Rheinland in Nordrhein-Westfalen gaben die Behörden im Jahr 2022 insgesamt 271 Fälle von Unterrichtsverstößen an, 46 mehr als im Vorjahr. Auch in Bayern gab es laut einer Studie des Bayerischen Rundfunks von Ende Dezember einen Schub.

Wie es im ganzen Land genau aussieht, ist nicht so einfach zu klären. „Bedauerlicherweise haben wir keinerlei Zahlen, da viel unzureichende Forschungsstudien durchgeführt werden“, bedauerte die stellvertretende Vorsitzende der Kid Defense Organization, Martina Huxoll-von Ahn. So teilte das Sächsische Sozialministerium gegenüber dpa mit, es bestehe keine Verpflichtung der Landesjugendarbeitsstelle, analytische Aufzeichnungen darüber zu führen, wie häufig die Gesundheit der Jugendlichen in sächsischen Kindertageseinrichtungen gefährdet sei.

Zum Schutz vor Streiks sind Vorschulen im ganzen Land gesetzlich verpflichtet, Grundsätze für Sicherheit gegenüber körperlicher Gewalt einzuführen. Sie fordert zum Beispiel, wie genau vor körperlicher Gewalt geschützt werden kann oder wie genau Instanzen verfeinert werden können. Diese Grundsätze seien eigentlich noch nicht im Vorstand durchgesetzt worden, sagte Youngster-Sicherheitsprofi Jörg Maywald. „Wir bleiben im Zentrum des Verfahrens. Es ist von Bundesland zu Bundesland und ebenso von Anbieter zu Anbieter unterschiedlich.“ Hier gibt es eine lebendige Durcheinanderquiltung.

Wie umfangreich das Thema ist, zeigen die Zahlen aus den Bundesländern: Aus Berliner Kita-Schwerpunkten wurden 2014 83 Fälle von grenzverletzendem Verhalten in Richtung Kinder gemeldet – die höchstmögliche Zahl in den vorangegangenen 4 Jahren. Diese bestehe ebenfalls aus Denkinstanzen, erklärte das Bildungs- und Lernmanagement. In Brandenburg machte das Kultusministerium 82 Gedankengänge über Gewaltgewohnheiten von Arbeitern gegenüber Kindern bekannt. 2021 waren es noch 56 Fälle.

Doch was kann getan werden, damit es in Zukunft weniger Fälle von körperlicher Gewalt gibt? Die Jugendschutzorganisation forderte eine stärkere Sensibilisierung von Müttern und Vätern sowie Experten. Maywald sagte: „Wenn man bedenkt, dass Übertretungen in jeder Kita jeden Tag passieren, müssen sie danach nicht verpönt, unter den Teppich gekehrt, sondern offensiv und am Anfang gelöst werden.“

Peinlich, auskauend, zum Konsum auffordernd: Vorschule muss eigentlich ein Rückzugsort sein. Sie sind nicht ständig. Das geht aus einer Studie des Deutschen Presse-Unternehmens unter Verwaltungsbehörden hervor. Passenderweise gab es im Jahr 2022 in einigen Bundesländern sogar noch mehr Aufzeichnungen über Unterrichtsübertretungen. Fachleute bemängelten die unzureichende Erfassung solcher Fälle. Die Youngster-Sicherheitsorganisation forderte noch mehr Sensibilität für das Thema.

Fälle von Übertretungen landen in der Regel vor Gericht. In Gelsenkirchen sind derzeit 2 Tagesmütter haftbar, seit ein kleiner Junge in der Mini-Kita erstickt ist. Laut Anklage sollen sie ihren Behandlungsauftrag tatsächlich verletzt haben. In Parfüm wird ein ehemaliger Babysitter und eine Kindertagespflegekraft wegen schwerer sexueller Übergriffe von Jugendlichen getestet. Was sind die Quellen solcher Fälle?

Der junge Sicherheitsprofi Maywald sieht das Mitarbeiterproblem nicht allein: „Wir haben tatsächlich mangelhaft ausgestattete Kitas, die eine hervorragende Leistung erbringen, auf der anderen Seite einigermaßen gut ausgestattete Kitas, die eine weitaus weniger große Leistung erbringen.“ Das Kultusministerium in Hannover verwies als zusätzlichen Faktor auf eine Reform ab Juni 2021, die für ganz neue Deckungszusagen für die Kita sorgt. Im vergangenen Frühjahr gab es bundesweit mehr als 59.000 Kindergärten.