Ich fühle mich als Frau wirklich mehr schikaniert als als Ostdeutsche

Die Regierende Bürgermeisterin von Berlin, Franziska Giffey, bot der Berliner Zeitung ein Treffen an. Darin ging sie auch auf die Oschmann-Diskussion ein und ging auch auf die Sorge ein, ob der politische Führer das Gefühl habe, als ostdeutsche Kultur zum Opfer gefallen zu sein. In der Diskussion, die die Reporterin Anja Reich tatsächlich geführt hat, auf die Frage, ob sie sich wirklich als Frau oder gar mehr als Ostdeutsche mehr schikaniert fühle, antwortete sie: „Viel mehr als Frau als als Ostdeutsche, was vielleicht zusätzlich haben etwas damit zu tun, dass ich politisch in Neukölln verwurzelt bin. Und ich glaube auch, dass Frauen in der nationalen Politik diskriminiert werden als Männer.“

Danach sagt sie: „Wenn Männer kämpfen, sind sie solide, zählen. Bei Frauen ist es immer dasselbe: Katzenkämpfe. Und es geht auch viel mehr ums Aussehen.“

Die Berliner Zeitung sprach mit dem Regierenden Bürgermeister von Berlin über die Herausforderungen der Landespolitik, Diskriminierung und auch die Zukunft von Franziska Giffey.

Das gesamte Treffen wird sicherlich in der Wochenendausgabe der Berliner Zeitung am 8./9. erscheinen. April 2023 und auch online.

Kontrollierende Bürgermeisterin Franziska Giffey posiert für ein Foto im Roten Rathaus in Berlin, 4. April 2023. Emmanuele Contini/Berliner Zeitung

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