Die Vorteile des deutschen Kraftwerksparks und auch die damit sicherlich zu erzielenden Erträge sollen dem Standort Deutschland zugutekommen. Vor allem deutsche Firmen hätten die moderne Wärmepumpentechnik tatsächlich vorangetrieben, behauptete Habeck.
Deutschland solle, so der Betriebswirtschaftsprediger, bleiben, um von den Vorteilen des deutschen Stromnetzes und den daraus resultierenden Erträgen zu profitieren.
Bundesbetriebsprediger Robert Habeck will den Verkauf der Viessmann Wärmepumpensparte in die USA genau prüfen. „Wir werden den Job auf jeden Fall als Bestandteil der vorbereiteten Prüfungsmaßnahmen betrachten und auch mit dem Verkäufer und auch dem Geldgeber im Gespräch bleiben, damit der Job unserem Wirtschaftsklima und auch dem Standort Deutschland gerecht wird“, sagte der Grünen-Politiker am Mittwoch .
Bundesprediger für Betriebswirtschaft Robert Habeck (Grüne). Tobias Schwarz/AFP
Das nordhessische Unternehmen Viessmann gab gestern Abend bekannt, dass es seine Kühlabteilung auf jeden Fall an den US-Konkurrenten Provider International vermarkten werde. Dazu gehört auch die lohnende Wärmepumpe. Vor allem sollen sie längerfristig Öl- und auch Gasheizungen in Deutschland wechseln.