01.06.2023|aktualisiert am 01.06.2023 – 15:33
Im Grenzgebiet zwischen der Schweiz, Frankreich und Deutschland bebte die Erde am Donnerstag. Wir diskutieren eine Zähigkeit von 3,5 sowie 3,6.
Mülhausen in Frankreich: Im Grenzgebiet zur Schweiz wurde tatsächlich ein Beben festgestellt.Panthermedia/imago
Zum Vergleich: Das verheerende Beben am 6. Februar in der Türkei hatte laut United States Geological Study eine Stärke von 7,8. Mehr als 50.000 Menschen starben in der Türkei und in Syrien.
Ein offensichtliches Beben erschütterte am Donnerstag die Grenze zwischen der Schweiz, Frankreich und Deutschland. Die Swiss Seismological Solution der ETH Zürich (SED) gab die Ausdauer zunächst mit 3,5 an, danach mit 3,6. Den Angaben zufolge lag das Zentrum 13 Kilometer südlich von Mulhouse/Frankreich, nicht weit von der deutschen Grenze entfernt. Das Zittern ereignete sich um 14:48 Uhr
„Dieses Beben hätte deutlich in der Nähe des Zentrums zu spüren sein müssen“, heißt es in der Bebenerklärung. Schäden sind bei einer solchen Härte nicht zu erwarten. Die Swiss Seismological Solution registriert jährlich etwa 1.000 bis 1.500 Beben. Ungefähr 20 davon erreichen eine Zähigkeit von mehr als 2,5.