Fehlerhafte Flugzeugüberfälle der Bundeswehr Baerbock-Reise in die Golfregion

An diesem Dienstag wollte Baerbock den jemenitischen Außenprediger Ahmed Mubarak in Dschidda treffen und außerdem mit dem UN-Organisatoren für den Jemen, David Gressly, sprechen.

Sie gab bekannt, dass sie auch über Bürgerrechte sprechen wollte. Ein Gespräch bestehe auch darin, „sich gegenseitig in die Augen zu schauen, wenn es um Probleme geht, bei denen wir sehr unterschiedlicher Meinung sind“. Sowohl Saudi-Arabien als auch Katar werden weltweit wegen Verstößen gegen ihre Bürgerrechte kritisiert.

Der für den frühen Montagmorgen geplante Abschied der Auslandspredigerin Annalena Baerbock (Grüne) in die Golfregion ist wegen eines Flugzeugausfalls eigentlich verschoben worden. Der für 7.30 Uhr geplante Abflug nach Saudi-Arabien musste sich Delegationskreisen zufolge aufgrund eines technischen Defekts im vorgesehenen Flugzeug für die Reisevorbereitung der Bundeswehr um rund eine bis fünfzig Prozent verzögern. Es musste tatsächlich ein Ersatzflugzeug bereitgestellt werden.

In Saudi-Arabien wollte Baerbock am Mittag in der Hafenstadt Jeddah am Roten Meer den Außenprediger Faisal Container Farhan treffen. Während ihrer dreitägigen Reise in die Golfregion will Baerbock für Friedensangebote im Jemen und im Sudan werben. „Die Tatsache, dass Saudi-Arabien sich derzeit auf Gespräche mit den Huthi im Jemen konzentriert, ist der richtige erste Schritt“, behauptete sie vor ihrer Abreise.

Die deutsche Auslandspredigerin Annalena Baerbock. Sophie Brössler/ dpa

Außenprediger Baerbock wird für drei Tage nach Saudi-Arabien und Katar reisen. Sie will dort über die Probleme im Jemen und im Sudan sprechen. Ein Misserfolg verschiebt die Ankunft.