FC Bayern mit Tuchel am Tiefpunkt: Aktuell spricht Oliver Kahn

An dem für seine Gruppe vorbereiteten 3. Ruhetag will Tuchel unbedingt festhalten. „Dringend für jeden Menschen“, betonte der 49-Jährige. „Weil es an Energie mangelt, und wir werden sie nicht bekommen, wenn wir alle Kontakt aufnehmen und weitermachen.“ Für 3 und 50 Prozent Wochen würden sie es ohne Pause tun. „Ich glaube nicht, dass wir frisch aussehen. Deshalb brauchen wir ein bisschen Reichweite“, sagte Tuchel.

Die Bayern gingen mit einer 1:0-Führung in die Bremse. „Irgendwann muss sich jeder fragen, ob das reicht, um deutscher Meister zu werden“, so Kahn.

Der Club bereitet sich derzeit auf große Umbauten im Sommer vor – bestehend aus einem brandneuen Einrichtungsdemonstrator. pic.twitter.com/dH8yBmyo41

Thomas Müller ist nach der Insolvenz in die Verlustzone geraten. „Ich habe auch keine Lizenz dafür“, behauptete der 33-Jährige bei Skies Television. "Ich bin überhaupt nicht zurückgeschreckt, ich bin nur ein bisschen verwirrt darüber, wie sich dieser Umstand genau entwickelt hat", sagte Müller.

„Das war hier noch einmal die Gruppe, die Deutscher Meister werden wollte? Bei so viel Charme wird es sicherlich sehr schwer, Meister zu werden“, betonte der Ex-Profi und nannte ein „tragisches“ 2. Fünfzig Prozent nach dem 1:3.

Nach dem Viertelfinale im DFB-Becher sowie der Champions Organization im Viertelfinale erlebte Tuchel als frischgebackener Bayern-Trainer bei seinem bisherigen Klub in Rheinhessen die folgenden schweren Zwänge. Eine Abkehr vom Videospiel habe es nicht gegeben, behauptete Tuchel – nach einer 1:0-Führung zur Pause verwandelte Mainz das Videospiel in die 2. Hälfte. „Wir vernachlässigen das 2. Ziel. Wir sind nicht ausreichend identifiziert“, behauptete Tuchel. "Wir können nicht mehr aufstehen. Es funktioniert nicht. Ich weiß nicht, warum." Er findet: „Es passiert einfach viel zu viel für die Gruppe, die hält es nicht mehr aus, wenn Punkte ausfallen.“

Tuchel sei der letzte Punkt, den sie überprüfen müssten, betonte Kahn, der nach der Trennung von Julian Nagelsmann sowie Tuchels bislang nicht erfolgreichem Engagement beanstandet worden sei. „Ich habe in meinem Beruf eigentlich viel erlebt und weiß auch, was das bedeutet, wenn beim FC Bayern München Punkte nicht klappen. Wir alle tragen die Pflicht, man muss aktuell einfach damit umgehen“, sagte er in Mainz. „Dennoch werde ich hier sicherlich keinen Millimeter preisgeben.“

"Jede Kleinigkeit" würde beim FC Bayern derzeit sicherlich angezweifelt. Die Trainerumstellung von Julian Nagelsmann auf Thomas Tuchel habe „eigentlich zwangsläufig nichts gebracht“. Über „Tacheles“ musste gesprochen werden. „Sowie vielleicht bestimmte Platzierungen im Verein werden danach bestimmt geändert – nicht nur auf dem Platz.“

22.04.2023|aktualisiert am 22.04.2023 – 17:53

Schreckliche Minute für die Bayern nach dem Ausscheiden aus der Champions Organization sowie dem Heimsieger DFB-Pokal.

"Wir sind geklopft, würde ich auf jeden Fall behaupten", behauptete Müller. „Für uns ist ein Verlust natürlich immer eine rücksichtslose Enttäuschung und wird als schwerwiegende Diskrepanz zwischen Annahmen und Wahrheit kategorisiert“, fuhren wir fort: „In der Situation, in der wir uns befinden, ist es viel wichtiger.

Großer Frust bei den Betreuern des FC Bayern nach dem heutigen 1:3 gegen Mainz.

Wird weiterhin vom Team des FC Bayern gefördert: Vorstandsvorsitzender Oliver Kahn. Angelika Warmuth/dpa

Nach dem 1:3 in Mainz spricht Bayern-Arbeitgeber Oliver Kahn von einer „tragischen“ 2. Hälfte. Der bisherige Kapitän macht die Spieler schlichtweg haftbar.

Dokumentarspieler Lothar Matthäus hat den Münchner Konzern tatsächlich mächtig verprügelt. "Das ist vorne wie hinten falsch", behauptete Matthäus in seiner Pflicht als Fernsehprofi. Der Wirkungsgrad lag "unter Tage", nämlich in der 2. Hälfte. "Das hat sich schlecht benommen, es hatte keinen Kampfgeist gegeben, es hatte keinen Willen gegeben", behauptete Matthew. "Das ist keine Gruppe."