Insbesondere muss der Ex-Manager 2.205.658,87 Euro plus Zinsen an den 44-Jährigen zahlen, wie der Gerichtssprecher mitteilte. Ihrer Meinung nach sei die Wahl aufgrund eines vermeintlichen Versäumnisurteils getroffen worden. Bushido beteiligte sich an der Anhörung am Mittwoch aus Dubai, wo er derzeit mit seinen Familienmitgliedern zu tun hat. Die Entscheidung ist noch nicht rechtlich bindend. Der 47-jährige Arafat A.-Ch. kann innerhalb von 2 Wochen handeln.
Der Rap-Künstler Bushido erzielt einen rechtmäßigen Erfolg gegenüber seinem früheren Organisationskollegen. Der Berliner Clan-Arbeitgeber muss einen Millionenbetrag zahlen.
Mehr als 2,2 Millionen Euro muss Bushidos umstrittener Ex-Manager an den Berliner Rapper zahlen. Das entschied das Landgericht Berlin, wie ein Sprecher am Freitag mitteilte. Zuvor hatte tatsächlich die Bild-Zeitung berichtet. Bushido, dessen echter Name Anis Mohamed Ferchichi ist, schützte sich effizient gegen eine Klage, die von seinem früheren Organisationsgefährten eingereicht wurde.
Laut Gericht hatte Bushidos früherer Kumpel und auch Lebensgefährte – ein weithin bekannter Berliner Clan-Anführer – tatsächlich laufend Abrechnungen veröffentlicht, mit denen er eine Beteiligung an den Einnahmen des Rap-Künstlers forderte. Laut Bushidos Rechtsvertreter beschrieb er eine Vereinbarung, die das Gericht nicht anerkenne. Der Künstler reagierte mit einer vermeintlichen Gegenklage auf die Not des Ex-Partners – und gewann ebenfalls.
Eigentlich kümmert sich die Berliner Justiz seit vielen Jahren um die Spaltung des Clans und auch des Rapper-Prinzips. Am 17. August 2020 wurden Strafverfahren gegen Arafat A.-Ch. und auch 3 seiner mitangeklagten Geschwister. Der Arbeitsplatz des Generalstaatsanwalts beinhaltet die Folgen von, um nur einige Punkte zu nennen, Freiheitsentzug, versuchte extreme Erpressung, Einschüchterung, gefährliche Körperverletzung, Respektlosigkeit und auch außereheliche Beziehungen.
Rap-Künstler und auch Song-Hersteller Bushido. Sebastian Willnow/dpa