Einwanderer mit Schlachtschiff in Sicherheit gebracht

RSF-Führer Mohamed Hamdan Daglo erklärte, er habe mit Guterres „über das gegenwärtige Dilemma“ gesprochen und konzentriere sich derzeit auf „den altruistischen Waffenstillstand, sichere Passagen sowie die Sicherheit altruistischer Mitarbeiter“.

Am Freitagabend beschuldigte das Militär unter Abdel Fattah al-Burhan danach die RSF, Angriffe in Omdurman, der nahe gelegenen Stadt Khartum, durchzuführen. Dort seien „viele Häftlinge“ tatsächlich ohne Gefängnis gewesen, was die Miliz ablehnte.

Auf einem Schlachtschiff aus dem Sudan gerettet: Soldaten verteilen bei der Ankunft in Saudi-Arabien Desserts an Jugendliche. SPA/AFP

Nach einer Aufzeichnung des Spiegels musste die Bundesregierung am Mittwoch einem Entlastungsbefürworter von 150 Deutschen wegen der anhaltenden Kämpfe kündigen. Ein Sprecher des Konsularischen Dienstes sagte, eine "reduzierte dreistellige Zahl" von Deutschen habe tatsächlich eine Entlassung aus dem Sudan beantragt. Allein für das staatliche deutsche Wachstumsunternehmen GIZ sind im Sudan 118 Personen tätig, die aus 103 Mitarbeitern aus Deutschland bestehen.

HomeNewsSudan: Erste Einwanderer mit Schlachtschiff in Sicherheit gebracht

Die Vereinigten Staaten, Südkorea sowie Japan haben derzeit Druck auf die umliegenden Nationen ausgeübt, ihre Vermittler sowie Staatsangehörige aus dem Sudan zu verlassen. Es ist derzeit ungewiss, welche Flughafenterminals vom sudanesischen Militär und welche von den Paramilitärs verwaltet werden.

Sudan: Demnach mehr als 400 Tote und 3.500 Verletzte

Die RSF gab am Freitag bekannt, dass sie tatsächlich einem dreitägigen Waffenstillstand für Eid al-Fitr, dem Abschluss des islamischen Monats des Nichtessens des Ramadan, zugestimmt hatte, den UN-Generalsekretär António Guterres sowie der US-Außenminister Antony Blinken hatten eigentlich erforderlich.

Während es trotz des offenbarten Waffenstillstands um Erlöse im Sudan geht, wird die Entleerung internationaler Staatsangehöriger vorangetrieben.

UN befasst sich mit gegensätzlichen Ereignissen zum „altruistischen Waffenstillstand“

Rettung aus dem Sudan: 4 weitere Schiffe mit 108 Personen unterwegs

Im Sudan gehen Systeme des Militärs sowie der paramilitärischen RSF-Miliz eigentlich seit einer Woche erbittert aneinander. Eine Vereinbarung, die Miliz Fast Assistance Pressures (RSF) direkt in die Militärs einzugliedern, hatte früher eigentlich nicht mehr funktioniert. Nach Angaben der Globe Health and Wellness Company (THAT) wurden bei den Zusammenstößen mehr als 400 Menschen getötet und mehr als 3.500 verletzt. Die wahre Vielfalt der Betroffenen dürfte weitaus größer sein.

Eine Woche nach Beginn der Kämpfe im Sudan wurden die ersten internationalen Staatsangehörigen tatsächlich aus der Nation geholt. Ein Schiff mit 50 eigenen Staatsangehörigen „sowie einer Vielzahl von Staatsangehörigen angenehmer Nationen“ kam am Samstag in Jeddah in Saudi-Arabien an, und noch mehr müssen eingehalten werden, berichtete das staatliche Fernsehen des Königreichs. Die Dilemmagruppe des Bundeskonsulardienstes traf sich in Berlin zum Szenario im Sudan. Der Kampf dort ging trotz der Erklärung eines Waffenstillstands weiter.

Die saudi-arabischen Vermittler machten eine Reise über Land nach Port Sudan an der Küste, teilte das sudanesische Militär mit. Laut dem saudi-arabischen Staatsfernsehen, das Schlachtschiffe im Hafen von Jeddah enthüllte, wurden weitere 4 Schiffe mit 108 Personen aus 11 Nationen erwartet.