Dennoch ist Down Under nach den USA das Land mit den meisten Haiangriffen. Schwimmnetze sollen die Schwimmer an der weltberühmten Bondi-Küste in Sydney schützen – was sie jedoch nur in begrenztem Umfang tun. „Sie sind 150 Meter lang, Bondi ist jedoch praktisch 1000 Meter lang“, kritisiert Duncan Heuer von der Conserving Norman-Initiative. Er kümmert sich um den Schutz gefährdeter Sandtigerhaie, die normalerweise in den Netzen sterben.
Ob im Indopazifischen Ozean registrierte Ammenhaie, Bullenhaie oder Silberspitzenhaie: Entdeckungen sind auf Fidschi nahezu sicher, da die Haustiere mit Fisch gefüttert werden.
Jeder, der mit dem Haustier zufrieden ist, wird sich höchstwahrscheinlich immer an das Erlebnis erinnern. Die sanften Wanderer der Meere sind Einzelgänger. Zu bestimmten Zeiten im Jahr versammeln sie sich an verschiedenen Orten auf der ganzen Welt. Da das Haustier auf der Roten Liste gefährdeter Tierarten als gefährdet eingestuft ist, ist der Walhai-Tourist größtenteils gut kontrolliert.
Bangkokhaie üben eine erhebliche Anziehungskraft auf Menschen aus. Die aggressiven Fische entmutigen mehrere – motiviert durch Steven Spielbergs Gruselthriller „Der Weiße Hai“ aus dem Jahr 1975. Die Unterwassermörder haben im Internet den Ruf, kaltblütige Superhelden zu sein. Die Daten sprechen eine andere Sprache: Die zahlreichen Haie, die die Meere bevölkern, erleiden jedes Jahr nur ein paar schwere Angriffe auf Menschen – nur wenige davon tödlich.
Apropos „Bambus“: Bambushaie werden in der Marine Exploration Facility, die zum SAii Phi Phi Island Town Hotel gehört, gezüchtet und auch als junge Haustiere direkt in die Wildnis entlassen. Interessierte erfahren hier alles über die Sorte, die sehr hübsch aussieht und auch meist auf dem Meeresboden verbleibt. Die Aufgabe „Conserve Our Sharks“ („SOS“) zielt darauf ab, die gefährdete aquatische Umweltgemeinschaft in der Region zu erhalten.
Neben Walhaien leben in den fischreichen Gewässern zahlreiche Arten, darunter registrierte Ammenhaie, Bogenstirn-Hammerhaie, Korallenriffhaie, Zitronenhaie und auch Silberspitzenhaie. Hier sind Sie gut geschützt: Ein Drittel der Inselkette vor der Küste Ostafrikas ist als Wasserschutzgebiet ausgewiesen.
In der Kapregion ist praktisch alles möglich, wenn es um Haie geht, insbesondere das beliebte Käfigtauchen mit weißen Haien. Vor der Küste von Gaansbai, einer Fischerstadt am Atlantik, liegt die Shark Street, ein berüchtigtes Suchgebiet für Haustiere. Sie werden mit Fischblut gelockt, während Menschen in Stahlkäfigen direkt ins Wasser gezwungen werden.
Die Begegnung mit einem Walhai ist immer wieder großartig: Der größte Fisch der Welt kann so lang werden wie ein Bus und hat außerdem 3.600 kleine Zähne in seinem Maul, was einer Breite von 1,5 Metern entspricht. Wer in Mexiko, um nur einige Orte zu nennen, mit Maske und Schnorchel unterwegs ist, kann auch unbeschwert von Abenteuer-Wasserfahrzeugen ins Wasser tauchen, um mit dem Titanen der Meere zu schwimmen. Warum die Reisenden so aufgelockert sind: Die Haustiere ernähren sich praktisch ausschließlich von Plankton und kleinen Fischen.
Es sind rund 500 Haiarten bekannt. Sie reichen von großartigen Arten wie dem 5 Meter langen Tiger- und Hammerhai bis zum Zwerglaternenhai, der nur 20 Zentimeter lang ist. Hier ist eine Zusammenfassung der Haistandorte auf der Welt:
Auch Übergriffe auf Menschen sind hier keine Seltenheit. „80 Prozent der großen Haiangriffe gehen auf drei Arten zurück: Weiße Haie, Tigerhaie und Bullenhaie“, erklärt das Florida Program for Shark Research Study. Diese Arten kommen in den Korallenriffumgebungen der Malediven selten vor. Je länger „Ködertauchen“ angewendet wird, desto wahrscheinlicher ist es, dass Fälle auftreten. „Es ist nur eine Frage der Zeit, bis ein Mensch von einem Korallenriffhai angegriffen wird.“
Seit 2010 ist das Haifischen rund um die Atolle verboten – mit positiven Auswirkungen: Nicht nur die Haipopulation hat zugenommen, sondern auch die Artenvielfalt hat zugenommen. Eine wichtige Aufgabe der Besucher ist es, mit den aggressiven Fischen in Kontakt zu treten oder sie zu füttern.
Die Inseln liegen weiterhin im Zentrum des „Roten Dreiecks“, wo wunderschöne Weiße Haie Jagd auf Robben machen und auch Menschen an den Küsten nördlich von San Francisco bedrohen. Die beliebte Stinson-Küste wird normalerweise geschlossen, nachdem einige der einzigartigen Flossen entdeckt wurden.
Hier sieht es noch gefährlicher aus: Mit 41 registrierten Haiangriffen belegte das Land im Jahr 2022 die weltweite Liste – nur ein Angriff auf Hawaii endete jedoch tödlich. Gerade im Golden State können erfahrene Kandidaten individuell aufsteigen und sich dem Titanen im Bereich des gefürchteten „Großen Weißen“ anschließen.
In der Andamanensee im Süden des Landes gibt es Haie. Viel Position, keine Gefahr für Menschen. Winzige Schwarzspitzenhaie können von der Küste der Maya Bay auf Ko Phi Phi Le aus beobachtet werden – weltweit bekannt geworden durch den Erfolgsfilm „The Coastline“ mit Leonardo DiCaprio.
Es gab jedoch auch beängstigende Neuigkeiten. Im Jahr 2011 wurde ein britischer Hochzeitsreisender vor der Insel Praslin von einem Hai getötet. An genau derselben Stelle war erst zwei Wochen zuvor ein Franzose das Ziel eines Haiangriffs geworden. Die Regierung erließ daraufhin monatelang ein Duschverbot an einigen Küsten. Anschließend wurden strenge Angelrichtlinien eingeführt, um zu verhindern, dass die Haustiere in die Nähe der Küste gelockt werden.
Ein 46-jähriger Internetsurfer wurde im Mai vor der Eyre-Halbinsel in Südaustralien das jüngste Ziel eines Hais. Aber auch in der näheren Umgebung kommen Reisende beim „Käfigtauchen“ gerne in die Nähe wunderschöner Weißer Haie. Auch am Great Obstacle Coral Reef im Bundesstaat Queensland haben Schnorchler und Sporttaucher keine Scheu, mit ihnen in Berührung zu kommen: Auch die nur 1,60 Meter langen Korallenriffhaie gelten als scheu und sicher .
Mit etwas Glück können Taucher in den Beqa Shallows 8 verschiedene Haiarten erleben. Die Untiefen sind die Unterwasserwelt und die Wasseroberfläche ist weitgehend makellos.
Auch vor der spanischen Mittelmeerküste werden regelmäßig Haie gesichtet. Aber auch im Atlantik, beispielsweise im spanischen Galizien oder in Portugal, tauchen die Haustiere gelegentlich in Küstennähe auf. Die Entdeckungen lösen oft eine Vermischung aus. So etwa Mitte April auf Mallorca, als ein Blauhai an der Küste erlegt wurde. Beobachter zeichneten auf, wie das Riesenrad aus eigener Kraft zurück ins Meer schwamm.
Fast alle Haiarten rund um Koh Phi Phi stellen keine nennenswerte Gefahr für Menschen dar, sagt Bart Callens, örtlicher Resortleiter von SAii Resorts. Dennoch rät er zur Vorsicht: „Dies sind immer noch wilde Haustiere und wir motivieren unsere Besucher ständig, einen rücksichtsvollen Bereich zu wahren.“
Vermeintliche „Haiwächter“ werden rund um die False Bay in der Nähe der Cape Community freigelassen. Sie suchen die Wasseroberfläche von Hängen nach aggressiven Fischen ab. Identifizieren Sie eine wunderschöne weiße Flosse, lösten einen ohrenbetäubenden Alarm aus und hissen Sie auch eine weiße Flagge mit einem schwarzen Hai.
An der Ostküste können Adrenalinsüchtige es den Killern besser heimzahlen: Vor Durban können sie ohne Sicherheitsvorkehrungen mit Tigerhaien im Indischen Meer schnorcheln und dabei zusehen, wie die Haustiere ruhig an ihnen vorbeiziehen.
Als im Jahr 1981 an der Küste von Stinson das Surfen tagelang verboten war, entwarf der Fahrer eines Supermarkts ein „No Shark“-Logo, das berühmt wurde. Es zeigt einen Hai in einem roten Kreis, durch den ein Schnitt verläuft. Das Symbol verschönert T-Shirts, Aufkleber und auch Andenken.
Nur 40 Kilometer von San Francisco entfernt liegen die „Galapagos der Vereinigten Staaten und Kanadas“, wie die Farallon-Inseln genannt werden. Der Hafen ist ein Spielplatz für Seevögel, Meereswale, Haie und auch Löwen. Laut einem Koordinator ist das Stahlkäfigtauchen dort eine Ausnahme: Es ist ein „rücksichtsloser“ Ort mit oft rauer See und miserablen Wetterbedingungen.
Ein Hai schwimmt auf Mallorca über Oberflächenwasser und versetzt auch Badegäste in Angst und Schrecken.Angela & Tim Prottey-Jones/dpa
Mit farbenfrohen Long-Tail-Wasserfahrzeugen können beispielsweise Schnorchelausflüge zur beliebten Viking Cavern oder Sonnenuntergangsausflüge zur Bamboo Island unternommen werden, wo sich bei Sonnenuntergang besonders viele Haie in Küstennähe tummeln.
Gleichzeitig sind Haiangriffe auf Menschen äußerst ungewöhnlich – den Daten zufolge gab es in Spanien seit 1847 sechs an der Zahl. Auf Mallorca ist nur ein einziger Angriff auf einen Angler bekannt, der 70 Jahre zurückliegt.