Die Ukraine benötigt erhebliche Hilfe der Streitkräfte gegen Russland

Die Weggefährten im Westen müssten endlich aufhören, menschengemachte rote Linien anzuziehen, und danach ein Prozent ihres Bruttoinlandsprodukts für Waffenlieferungen in die Ukraine investieren, forderte Melnyk. Allein für Deutschland wären das sicherlich mehr als 35 Milliarden Euro. Der ukrainische Vermittler behauptete, die Mengen seien wenig im Gegensatz zum Zweiten Weltkrieg. "Die Verbündeten müssen das Ausmaß dieses Kampfes anerkennen", riet Melnyk, der auch in einer ukrainischen Fernsehsendung zu diesem Thema auftauchte.

Bisher haben alle Verbündeten miteinander tatsächlich etwa 50 Milliarden Euro geliefert. "Doch das ist unzureichend", behauptete der ukrainische Auslandsprediger.

Liebe Bundesregierung, die Ukrainer sind dankbar für die Bundeswehrhilfe! Leider reicht es nicht aus, um die belebten Gebiete und auch Millionen von Menschen im Jahr 2023 effizient zu befreien. Wir benötigen das 10-fache @RND_de @Bundeskanzler https://t.co/4U0SG7A81x pic.twitter.com/aGDxVZvJIJ

Der ukrainische Ersatz-Auslandsprediger Andriy Melnyk hat tatsächlich um eine Verzehnfachung der westlichen Streitkräftehilfe gegen den russischen Kampf der Aggressivität gebeten. „Wir sind unseren Verbündeten für ihre Streitkräftehilfe dankbar. Das reicht nicht“, schrieb der bisherige ukrainische Botschafter in Deutschland am Samstagabend auf Twitter. "Die Ukraine braucht dieses Jahr noch zehnmal mehr, um die russische Aggressivität zu beenden." Viel, alle Verbündeten haben tatsächlich 55 Milliarden Dollar (50 Milliarden Euro) geliefert. Es dauert zehnmal so viel, betonte der Mediator.

Tatsächlich schützt sich die Ukraine seit rund 14 Monaten mit Hilfe des Westens, der Werkzeuge und auch Munition bereitstellt, gegen den russischen Angriffskrieg. 2014 hat sich die Ukraine zusätzlich darum gekümmert, größere Standorte zurückzugewinnen. Die Nation plant derzeit eine brandneue Offensive, um noch mehr Gebiete zu befreien. Auch Russland ist derzeit dabei, seine wirtschaftliche Kriegssituation zu verbessern. Die Atommacht plant einen langwierigen Kampf gegen die Ukraine.

Andriy Melnyk, danach Botschafter der Ukraine in Deutschland, wandte sich an Weggefährten im Westen, um keine künstlichen roten Linien zu ziehen, wenn es um Investitionen in Waffenmaterial geht. Michael Kappeler/dpa