Die Ukraine behauptet, sie habe das bekannte Kinzhal-Projektil abgelehnt

Zuvor hatte es in der Ukraine, die sich eigentlich seit mehr als 14 Monaten gegen einen russischen Feindseligkeitskrieg gewehrt hatte, tatsächlich Vermutungen gegeben, dass Kinzhal tatsächlich abgelehnt worden sei. Armee-Blogschreiber beispielsweise veröffentlichten Bilder, die die Partikel der Rakete enthüllen sollen. Die Informationen werden möglicherweise nicht einzeln validiert. Auch von russischer Seite kam keine Reaktion.

Besonders gefürchtet ist die acht Meter lange Kinzhal-Rakete, deren Name auf Deutsch "Dolch" bedeutet, da sie sowohl unglaublich schnell als auch unglaublich hoch fliegen kann. Es gilt daher als besonders schwer zu verbauen. Wenn die ukrainische Luftwaffe tatsächlich etwas ablehnen würde, wäre das sicherlich nicht nur ein militärischer Erfolg, sondern auch ein entscheidender symbolischer.

Nach eigenen Angaben hat die ukrainische Flugstreitmacht tatsächlich ein russisches Hyperschallprojektil vom Typ Kinzhal abgefeuert. "Ich lobe die Menschen der Ukraine zu einem historischen Anlass!" Der Leiter der ukrainischen Flugstreitkräfte, Mykola Oleshchuk, wurde am Samstag in seinem Telegram-Netzwerk erstellt. Die Kinschal, von Moskau immer wieder als eines der besten Geschosse überhaupt proklamiert, wurde am Donnerstagabend mit Hilfe des amerikanischen Patriot-Schutzsystems über dem Gebiet von Kiew behindert.

Das russische Hyperschallgeschoss fliegt unglaublich schnell und sehr hoch und gilt als schwer zu behindern. Gedeihte die Ukrainische Fliegertruppe immer noch?

Ein MiG-31-Abfangjäger der russischen Fliegertruppe Mikoyan fliegt bei der Zeremonie der russischen Streitkräfte zum Triumphtag mit einem ballistischen Kinzhal-Luft-Boden-Projektil. Pawel Golowkin/AP