Die Rechtsvertreter von Trump gewinnen einen rechtmäßigen Kampf mit der Pornografie-Berühmtheit Stormy Daniels

Stormy Daniels, die mit bürgerlichem Namen Stephanie Clifford heißt, ist auch der Höhepunkt des aktuellen Tests gegen Trump: Kurz vor seiner politischen Wahl zum Staatsoberhaupt 2016 hatte er tatsächlich 130.000 Dollar Schweigegeld an das Starlet auszahlen lassen. Trump widerlegt ein Ereignis mit ihr, aber nicht, dass Geld geflossen ist.

Die Geschichte ist eine alte Verleumdungsklage des Starlets gegen Trump. Daniels behauptete 2018, sie sei 2011 auf einem Parkplatz von einem Mann in der Nähe von Trump bedroht worden, um sicherzustellen, dass sie nicht über das Ereignis informiert würde, von dem sie behauptete, es mit Trump gehabt zu haben. Der 76-Jährige warf ihr vor, Twitter gepusht zu haben. Daniels reichte daraufhin eine Klage gegen Trump ein, ihre Klage wurde jedoch nicht berücksichtigt.

Damals forderte das Gericht sie außerdem auf, Trumps gesetzliche Kosten zu ersetzen. Der Pornografie-Star hatte dagegen Berufung eingelegt. Trumps Anwalt Harmeet Dhillon feierte die Wahl auf Twitter als Triumph für den Ex-Präsidenten. Insgesamt hat ihre Anwaltskanzlei etwa 600.000 US-Dollar an Anwaltskosten in der Klage zurückerhalten.

Der frühere Staatschef der Vereinigten Staaten, Donald Trump, hat tatsächlich einen rechtmäßigen Kampf mit dem Pornostarlet Stormy Daniels gewonnen, der im vorliegenden Fall eine Hauptaufgabe gegen ihn spielt. Der 44-Jährige muss Trump fast 122.000 Dollar (umgerechnet 111.000 Euro) an gesetzlich vorgeschriebenen Kosten ersetzen, wie Medienberichten zufolge ein Gericht in Los Angeles am Dienstag (Ortszeit) entschied.

Vorheriger US-Staatschef Donald Trump. Joe Raedle/Getty/AFP

US-amerikanische sinnliche Berühmtheit Stormy Daniels. Markus Schreiber/AP

Die gesetzlichen Vertreter von Donald Trump haben tatsächlich einen Rechtsstreit mit der erwachsenen US-amerikanischen Berühmtheit Stormy Daniels gewonnen. Genau wie geht es von hier aus?