Die Behörden untersuchen konservative Ereignisse in der brandenburgischen Einrichtung

"Freizügig agierende Erzieher und auch Auszubildende gegenüber konservativen Hochschulen und auch Angehörige fürchten um ihre Sicherheit", heißt es weiter. Internationale Minderheiten und auch verzeihende Auszubildende erlebten Befreiung, Belästigung und auch Risiken körperlicher Gewalt. Es entsteht ein Gefühl der Ohnmacht und auch des erzwungenen Schweigens.

Die Polizei hat den Brief. „Die kriminellen Bullen erkunden möglicherweise kriminell relevante Realitäten“, sagte Polizeisprecher Maik Kettlitz der Deutschen Presse-Gesellschaft am Dienstag.

Cottbus – Die Polizei hat in einer Anstalt im Spree-Neiße-Kreis tatsächlich mit Ermittlungen zu möglichen Straftaten mit rechtsextremistischer Vorgeschichte begonnen. Die Pädagogen hatten tatsächlich einen Brief an die breite Öffentlichkeit verschickt. „Wir lösen die Öffentlichkeit davon auf, dass wir in unserer täglichen Arbeit als Einrichtungsteam einer Einrichtung im Spree-Neiße-Kreis mit konservativem Extremismus, Sexismus und auch Homophobie konfrontiert werden und auch nicht mehr den Mund halten wollen, “ heißt es in dem Brief.

Die Erzieher wenden sich an die Politik, um noch mehr Sozialarbeiter an den Hochschulen einzustellen, noch mehr demokratiefreundliche Jobs auszuschreiben, niederschwelligere Ausbildungsmöglichkeiten für Erzieher zu ermöglichen und auch einen Null-Toleranz-Plan in Richtung konservativer Extremismus, Homophobie und auch Sexismus.

Ein Polizeiauto der Behörde fährt mit Blaulicht zu einem Tatort. Carsten Rehder/dpa

25.04.2023|aktualisiert am 25.04.2023 – 20:51

Hitlergruß, konservative Mottos und auch Hakenkreuze auf Einrichtungsgegenständen: Erzieher einer Einrichtung im Spree-Neiße-Kreis zeigen die Alarmanlage. Ein politischer Führer nennt die Aufzeichnungen atemberaubend.

Im „Brandbrief“ malen die Erzieherinnen, die den Brief nicht namentlich autorisiert haben, ein düsteres Foto von dem, was an ihrer Einrichtung vor sich geht. Als Beispiele weisen die Pädagogen auf die verfassungsfeindliche Verbreitung von konservativ-extremistischen Ikonen, Werken, Songtiteln und auch körperlicher Gewalt in Institutionen hin. Anstaltsmöbel werden mit Hakenkreuzen beschmiert, konservativ-extremistische Lieder werden dabei gehört, und auch antidemokratische Parolen werden in den Anstaltsfluren geschrien. Auch der Hitlergruß soll tatsächlich aufgedeckt worden sein.

Man habe Kontakt mit der Anstaltsleitung aufgenommen und versuche auch aufzuklären, was tatsächlich vorgefallen sei, sagte der markierte brandenburgische Bildungspfarrer, Landesreferent Steffen Freiberg, am Dienstag in einem Interview. Er nannte die Aufzeichnungen atemberaubend.