Deutschland fällt erneut, Angriffe im Osten verstärken sich

Deutschland ist tatsächlich das dritte Jahr in Folge in den Positionen der Journalistenfreiheit zurückgegangen. Die Geschichte sind die Übergriffe gegen Medienmitarbeiter, von denen es mehr denn je gab. Das Bürgerrechtsunternehmen Reporter ohne Grenzen (RSF) sieht die Bundesrepublik auf Platz 21, hinter Nationen wie der Slowakei und auch Samoa.

Norwegen deckt die Notierung im siebten Jahr in Folge ab.

"Der Niedergang von 5 Orten kann vor allem durch das Ableben verschiedener anderer Nationen beschrieben werden, die sich tatsächlich erheblich verbessert haben", behauptete RSF in Berlin am Tag der Pressefreiheit an diesem Mittwoch. In Deutschland hingegen bleibt die körperliche Gewalt gegen Reporter zu erheben: "Mit 103 körperlichen Übergriffen stellt RSF die höchste Anzeige, weil Dokumente im Jahr 2015 begonnen haben."

Bemerkenswert ist, dass Russlands Positionen um 9 Positionen auf 164 gesunken sind. „Seit dem Beginn des russischen Aggressionskampfes gegen die Ukraine wurden fast alle unabhängigen Medien als angebliche internationale Vertreter verboten, identifiziert und auch behindert“, so die Zivilisten Rechte Demonstranten. In Mexiko (Rang 128) wurden 2022 mindestens elf Medienspezialisten für ihre Arbeit eliminiert, mehr als in jedem anderen Land weltweit. Obendrein sollen 28 Reporter tatsächlich dort verschwunden sein, viele von ihnen seit vielen Jahren – ebenfalls ein unglückliches Weltdokument.

Laut RSF gab es im Geschäftsjahr 2021 80 solcher Übergriffe, im Jahr 2020 ebenfalls 65 Fälle auch antisemitisch-konservative Kontexte. Die Corona-Pandemie ging 2022 zurück, Demos fanden statt, oft zu verschiedenen anderen Themen, sodass Konferenzen auch 2022 die unsichersten Orte für die Presse waren. 2 Drittel der Übergriffe ereigneten sich in Ostdeutschland.“

ARCHIV – Die Geräte einer Kameragruppe liegen nach einem Überfall zwischen Alexanderplatz und Hackescher Markt auf dem Boden.Christoph Soeder/dpa

Laut RSF nimmt die Reduzierung unerwünschter Berichterstattung weltweit zu. „Dilemmata, Schlachten und auch die fortschreitende Ausbreitung des Autoritarismus deuten tatsächlich darauf hin, dass das Szenario, wenn es darum geht, die Freiheit zu drängen, im vergangenen Jahr tatsächlich so instabil war wie schon lange nicht mehr.“

Die zuletzt auf die Liste gesetzten sind ständig von Routinen in Asien wie Vietnam (178) bewohnt: „Hinter Gittern gesteckte Medienmitarbeiter werden oft schrecklichen Gefängnisproblemen ausgesetzt: Sie werden misshandelt, ausgegrenzt und bekommen zudem keine Gesundheitsversorgung.“ Das Szenario in China hat sich eigentlich ebenfalls zusätzlich abgeschwächt (179 ). „In keinem anderen Land sitzen viel mehr Reporter aufgrund ihrer Arbeit hinter Gittern, derzeit sind es mindestens 100. Mehr als 10 von ihnen könnten hinter Gittern sterben, wenn sie nicht sofort entlassen werden.“ Nordkorea (180) liegt erwartungsgemäß weiterhin an letzter Stelle, wo die Bundesregierung keinerlei unabhängige Berichterstattung ermöglicht.

Europa ist die beste Gegend für Reporter weltweit. Deutschland ist hier längst nicht mehr im Spitzenteam. Ein unglücklicher Jahresbericht für den Globe Press Liberty Day.