Der Flughafen BER führt Gesichtsscanner als Zugangskontrolle ein

Das freiwillige Angebot steht zunächst nur Lufthansa-Vielflieger mit entsprechenden Mitgliedschaften zur Verfügung. So gelangen Sie ohne lange Wartezeit ohne Bordkarte zur gewünschten Sicherheitskontrolle. Mittelfristig will der Flughafenbetreiber auch Reisenden anderer Fluggesellschaften die Nutzung biometrischer Scanner ermöglichen. Um die Technik kümmert sich der IT-Dienstleister FastID.

Zwei Frauen gehen im Terminal 1 des Flughafens BER „Willy Brandt“ den Gang entlang.Soeren Stache/dpa

Der Zutritt zum Sicherheitsbereich am Hauptstadtflughafen Schönefeld-Am Hauptstadtflughafen BER wird künftig über eine automatische Gesichtskontrolle möglich sein – zunächst jedoch nur für bestimmte Lufthansa-Passagiere. Die Passagiere können ihre persönlichen und biometrischen Daten in einer App hinterlegen, wie der Flughafen am Dienstag mitteilte. Vor Ort gleicht dann eine Kamera das Gesicht mit den digital gespeicherten biometrischen Daten ab, bevor der Zutritt gewährt wird. Eine Bordkarte ist dann nicht mehr erforderlich.

Bestimmte Passagiere können bald mit ihrem Gesicht durch die Sicherheitskontrolle kommen. Sie müssen lediglich einige Daten in einer App speichern.