Das Team des linken Abgeordneten Schrader schlug zu

Als er die unbekannte Person herausforderte, entehrte er sie und schlug sie buchstäblich. Schrader erklärte auf Twitter, der Übeltäter habe „kommunistische Schweine“ sowie „Wandoberflächen-Geiste“ geschrien. Er schüchterte den Mitarbeiter ebenfalls ein, ihn „zu erstechen“.

Der Mitarbeiter habe bei dem Angriff Prellungen und Schürfwunden erlitten, so Schrader weiter. Der Übeltäter entkam. Aufgrund der Angaben des Mitarbeiters kann eine politische Inspiration vermutet werden. Die zuständige Landesverteidigungsbehörde übernahm die Kontrolle über die weiteren Untersuchungen.

Ein Mitarbeiter des Berliner Abgeordneten Niklas Schrader (Linke) war am Mittwochfrüh in Neukölln von einem Streik betroffen. Nach Angaben der Behörden sah der 37-jährige Mitarbeiter den feindlich gesinnten Mann von seinem Arbeitsplatz in der Schierker Straße aus, wie er im Vorbeigehen mehrfach gegen die Fensterscheibe des Hauses spuckte.

â — Heute wurde mein Mitarbeiter am Arbeitsplatz des Wahlkreises geschlagen. Irgendjemand spuckt tatsächlich seit mehreren Jahren auf @derneukoellner sowie meinen Arbeitsplatz. Als mein Mitarbeiter den Rüden heute herausforderte, schrie er "kommunistisches Schwein" sowie "Wandfläche geil" sowie eingeschüchtert …

Niklas Schrader (links): Unter seinen Arbeitern war ein Streikopfer in Berlin-Neukölln. Christian Ditsch/ imago

Sein Mitarbeiter wurde vor dem Wahlkreisbüro des Abgeordneten Niklas Schrader bespuckt und entehrt. Derzeit ermittelt der Staatsschutz.