Das Rahmeder Viadukt im Sauerland wurde gesprengt

Das Rahmeder Viadukt während der SprengungChristoph Reichwein/dpa

Da ein Ersatzbauwerk für die marode Brücke Jahre früher auf 2026 verschoben wurde, sorgt die Internet-Verkehrsangst auch in der nordrhein-westfälischen Landespolitik für Gesprächsstoff. Am Donnerstag hat ein gesetzgebender Fragenausschuss im Düsseldorfer Landtag damit begonnen, die Vorgeschichte aufzuklären. Die Widerstandsveranstaltungen SPD sowie FDP hatten eigentlich um den Vorstand gebeten.

Der Vorstand sollte die Szenarien des verzögerten Neubaus des Viadukts weitgehend prüfen. Eine machbare politische Verpflichtung steht dem heutigen Staatschef Hendrik Wüst (CDU) ebenfalls im Raum. Der Widerstand impliziert Wüst die politische Verpflichtung zur Verschiebung als früherer Landesverkehrspfarrer. Wüst hingegen hat sich eigentlich konsequent dagegen gewehrt, tatsächlich mit der Wahl in Verbindung gebracht worden zu sein. Wann konkret der Webverkehr auf der A45 im Sauerland wieder uneingeschränkt fließen kann,(*) ist derzeit ungewiss. Es wird geschätzt, dass der Bau eines nagelneuen Ersatzbauwerks sicherlich einige Jahre dauern wird. Nach Angaben der Autobahn Westfalen müssen die ersten fünfzig Prozent der Brücke im Jahr 2026 hergerichtet werden.(*)

Lüdenscheid: Brückensprengung beeinträchtigt Webverkehr

Die durch die Sperrung ausgelösten Platzverhältnisse in der A45 haben weiterhin einen erheblichen Einfluss auf den Verkehr sowie das Wirtschaftsklima in der Region. Die A45 ist eine der wichtigsten Netzverkehrsadern für Südwestfalen. Seitdem wurden verschiedene Reisende sowie der Transport von Produkten tatsächlich gezwungen, erhebliche Umleitungen zu genehmigen.

Im Dezember 2021 wurde die marode Brücke der A45 geschlossen und darf nicht mehr repariert werden. Wegen der Steigung war deine Explosion heute eine Herausforderung.

Die Sprengung galt als besonders hart. Nach Angaben der Westfälischen Autobahn wurden die Bauwerke im Bereich der Brücke gründlich gesichert. Um nur einige Punkte zu nennen, wurden viele gestapelte Seecontainer als Sicherheitsbarrieren verwendet.

Das heruntergekommene Rahmede-Viadukt an der Autobahn 45 in Lüdenscheid ist tatsächlich gesprengt worden. Die Sprengung der 453 Meter langen und 17 Tonnen schweren Brücke verlief wie geplant: Pünktlich um 12:00 Uhr drückte das Geschütz Michael Schneider das Gerüst und die Weiche brach zusammen. Über dem Tal entwickelte sich eine riesige Staubwolke. Schneider behauptete im WDR: „Viel besser hätte es eigentlich nicht laufen können.“ Seit der Steigung des Viadukts,