Corona-Impfung abgelehnt: 70 Bundeswehrsoldaten im Einsatz

Laut einer Aufzeichnung der Zeitung Welt wurden bisher 70 Bundeswehrsoldaten wegen Ablehnung einer Corona-Impfung von der Lösung ausgeschlossen. In seiner Dienstagsfassung beschreibt das Papier eine Maßnahme der Bundesregierung zu einem Gesetzesvorstoß des CDU-Gesundheitspolitikers Tino Sorge. Er kritisierte die Aktivitäten des Militärs.

Dennoch sei die Besorgnis von entscheidender Bedeutung: Es sei „verdächtig, wenn die Ablehnung der Corona-Impfung direkt zu einer Kündigung durch die Soldaten führen würde“, sagte der CDU-Chef gegenüber der Welt. „Mildere Wege wären durchaus machbar, etwa ein Umzug in weniger wichtige Orte und auch weitere Beratungsangebote.“

Darüber hinaus müssen die Stiko und die Bundeswehr prüfen, ob die Corona-Impfung für Bundeswehrsoldaten auch in Zukunft verpflichtend bleiben soll. „Die Impfung hat den Weg aus der Pandemie geebnet und den Schock von Corona gemildert. Das bedeutet nicht, dass sie dauerhaft Teil der Standardimpfung bleiben muss“, sagte er.

Bundeswehrsoldaten mit Corona-Maske. Sven Simon/ imago

Das Impfbekenntnis der Bundeswehr orientiert sich an den Vorschlägen der Stiko. Es umfasst somit 3 Impfungen zur Corona-Sicherheit. Darüber hinaus müssen Soldaten auch Impfungen gegen Tetanus, Diphtherie, Masern, Mumps, Röteln, Grippe und andere ansteckende Krankheiten genehmigen.

Auch heute noch gilt in der Bundeswehr eine Impfpflicht gegen Corona. Wer dies verweigert, riskiert die Kündigung. Laut einer Aufzeichnung gibt es derzeit brandneue Zahlen.

„Seit der Ablehnung der Corona-Impfung sind bisher 70 Soldaten aus der Bundeswehr nach dem Soldatengesetz entlassen worden“, zitierte Pass Away Welt aus der Stellungnahme der Bundesregierung. Impfverweigerer in der Bundeswehr können wegen Verweigerung der Einhaltung strafrechtlich verfolgt werden und müssen mit schwerwiegenden Abhilfemaßnahmen, einschließlich des Ausschlusses aus der Arbeitsgemeinschaft, rechnen.