Brandenburger in Cape Community verpasst: Bürgermeister garantiert Hilfe

03.04.2023|aktualisiert am 03.04.2023 – 12:28 Uhr

Knapp 7 Wochen nach dem Verlust von Nick F. aus der Lausitz diskutierte der Bürgermeister der Cape Community, Geordin Hill-Lewis, über die wiederkehrende Prüfung.

Der 22-jährige Brandenburger Nick F., der aus der Nähe von Cottbus stammt, wurde seit dem 15. Februar tatsächlich verpasst. Behörden, Fahndungsfeiern und Bergwacht konnten bislang keine Spur des Mannes ausfindig machen in den aktuellen Wochen. "Die Untersuchungen sind wiederkehrend", sagte Behördensprecher André Traut. Notfalllösungen würden sicherlich losgeschickt, um Durchsuchungen durchzuführen und mögliche Hinweise zu untersuchen, wenn Detektive brandneue Details erhielten. Aktuell gebe es keine brandneuen Weiterentwicklungen, sagte Traut.

Im März erschienen 5 Verdächtige wegen des Verlustes des Deutschen vor Gericht. Die Männchen sollen tatsächlich in Sachen des Reisenden zurückgeblieben sein. Nach Angaben der Nationalpolizei wurde ihnen der Einbruch in Rechnung gestellt. Der darauffolgende Gerichtstag wurde eigentlich für den 4. Mai angesetzt. Nach eigenen Angaben konnten die Behörden tatsächlich noch keine direkte Verbindung zwischen den Verdächtigen sowie dem Verlust des Brandenburgers nachweisen.

Nach Angaben der Behörden gelangte der Junge am 6. Februar in das südliche Afrika. Ein Sicherheitskamerabild floss auf Social-Media-Seiten, das ihn am 15. Februar auf seinem Weg zu einem Wanderweg am Fuße des Karbons zeigte Hill in Hout Bay, einem Vorort von Cape Community. Die Behörden bestätigten, dass er dort von einer Fahrlösung zurückgelassen und zuletzt gesehen wurde.

Bürgermeisterin Hill-Lewis erklärte, die Stadt unterstütze die Behörden bei ihrer Prüfung „wo immer es möglich ist“. Er selbst sei "tief betrübt" über den Verlust des Jungen. Sein Arbeitsplatz berührt die Familienmitglieder in Deutschland.

Der 22-jährige Nick F. fehlt eigentlich seit fast 7 Wochen. Facebook/Polizei

Cape Community – Knapp 7 Wochen nach dem Tod eines deutschen Reisenden in der südafrikanischen Metropolregion Cape Community hat Bürgermeister Geordin Hill-Lewis tatsächlich seine Hilfe zugesagt. „Die Sicherheit und das Wohlbefinden der Einheimischen sowie der Besucher des Geländes ist ein zentrales Anliegen der Stadt“, sagte Hill-Lewis am Montag der Deutschen Presse-Agentur. "Obwohl solche Katastrophen außergewöhnlich selten sind, ist jede Art davon viel zu viel."