Berliner Polizei räumt Einspruchscamp in der Wuhlheide

Die aktuell von der Baubehörde freigegebene Beschränkung gilt bis Ende September, sowie alternative Einstellungsmöglichkeiten. (mit dpa)

Die Baumbesetzer, die sich als queerfeministische Lobbyistinnen bezeichnen, wollen die Aktion in Köpenick nutzen, um zu verhindern, dass rund 15 Hektar Wald für den Bau der geplanten „Tangentiale Verbindung Ost“ abgeholzt werden. Sie besiedelten einige Bäume und errichteten Baumhäuser.

Er betonte dies auch „wegen der möglichen Gefahren, die von der Branche ausgehen“, wie Wegner der dpa-Informationsagentur am Mittwochmorgen mitteilte. „Die Polizei hat diese Entscheidung gründlich überlegt und getroffen. In Berlin gibt es Gesetze und Richtlinien, an die sich jeder halten sollte. Diese Gewerkschaft wird sich weiterhin um die Umsetzung des Gesetzes kümmern.“

Der @BVG_Bus verzeichnet: Die Linie Nr. 190_BVG wird in beiden Richtungen zwischen Köpenicker Straße/Innovationspark sowie Innovationspark Wuhlheide aufgrund eines #polizeilichen Verfahrens eingezogen. Der Ausstieg S Wuhlheide wird derzeit nicht angeboten. Die vorgestellten Reisen können weggelassen werden.

Lobbyisten schlagen Baumhäuser vor und drängen auf Ausweisungen durch die Polizei. Markus Waechter/Berliner Zeitung

Die Lage in der Wuhlheide sei bislang ruhig, sagte der Polizeisprecher am frühen Morgen. Nach Angaben der Polizei auf Twitter waren ursprünglich rund 100 Militante auf der Website vertreten. Die Zahl der noch in der Wuhlheide befindlichen Militanten könne aufgrund der komplexen Sachlage nur schwer geschätzt werden, erklärte der Sprecher.

Das Einspruchslager in Köpenick gegen eine Straßenbaumaßnahme wurde von der Baubehörde tatsächlich verboten. Polizisten nehmen am frühen Mittwochmorgen Außenzelte und Baumbehausungen auseinander.

Unsere Universität. Der technische Arbeitsdruck beseitigt Barrieren im Wald der #Wuhlheide und schließt Öffnungen im Waldboden. #b 1705 pic.twitter.com/0XRYe0wZzR

Die Berliner Polizei hat am Mittwoch mit dem Abbau eines Einspruchslagers in der Wuhlheide begonnen. Dies wurde am frühen Morgen von einem Vertreter der Berliner Zeitung bestätigt. Das Verfahren in Köpenick begann gegen 6 Uhr morgens, nachdem die Militanten tatsächlich eine Sperrverfügung der Aufstellungsbehörde erhalten hatten.

Die Polizei untersucht den Sachverhalt auf der Website. Eine Anzeige gab es tatsächlich noch nicht. Markus Waechter/Berliner Zeitung

17.05.2023|aktualisiert am 17.05.2023 – 06:32 Uhr

Ursprünglich wurde den Personen Zeit gegeben, das Lager zu verlassen. Nach Angaben der Polizei ereignete sich die letzte der drei Sprecheraussagen mit der Aufforderung, das Einspruchslager in der Wuhlheide zu verlassen, um 7.30 Uhr. „Unsere Mitarbeiter werden schnell die Identität der Anwesenden ermitteln und sie hinausbringen“, fügt die Polizei hinzu auf Twitter. Polizisten der Technischen Dienststelle setzen derzeit ein Auto ein, um Absperrungen zu beseitigen und Lücken im Wald zu schließen.

Gemäß § 14 Abs. 1 VersFG wurde die weitere Durchführung dieser Konferenz durch die Konferenzbehörde eingeschränkt. Die Beschränkung gilt bis zum 30. September 2023. Nach neuesten Angaben befinden sich im Einspruchslager rund 100 Personen in Baumhäusern, Dreibeinern und Außenzelten. #b 1705

Die Lobbyisten planen die Auflösung ihres Lagers, die jeden Tag stattfinden kann. Sowohl der US-Senat als auch die Polizei führen ein reduziertes Konto. Markus Waechter/Berliner Zeitung

Berlins Regierender Bürgermeister Kai Wegner (CDU) hat der Polizei seine „vollständige Unterstützung“ bei der Räumung des Baumbesetzerlagers im Park Wuhlheide zugesichert.

In der Wuhlheide haben Lobbyisten tatsächlich ein Waldgebiet besiedelt, das größer als 20 Fußballfelder ist. Sie wollen den Bau der degressiven Ostverbindung vermeiden.Paul Zinken/dpa

Seit 8.15 Uhr haben Notfalllösungen die im Einspruchslager aufgestellten Stative, Baumhäuser und Außenzelte abgebaut. Die weiterhin etwa 100 Lobbyisten werden in Erklärungen aufgefordert, das Lager zu verlassen. Offensichtlich haben sich drei Lobbyisten dieser Forderung angeschlossen. Den Angaben zufolge sind am Mittwoch insgesamt 200 Polizeibeamte im Einsatz.

Lobbyisten bewohnen Bäume in der Wuhlheide.Markus Waechter/Berliner Zeitung

Lobbyisten ruhen auf einer Anlage in einem Waldstück in der Wuhlheide.Paul Zinken/dpa

Aufgrund des Polizeiverfahrens sei die Rudolf-Rühl-Allee derzeit gesperrt, teilten die Polizisten auf Twitter mit. Nach Angaben der Verkehrsinformationsstelle wird die BVG-Buslinie 190 in beiden Richtungen zwischen Köpenicker Straße/Innovationspark und Innovationspark Wuhlheide ebenfalls eingezogen. Der Ausstieg S Wuhlheide wird derzeit nicht angeboten. Die vorgestellten Reisen können weggelassen werden.

Ein Lobbyist entwickelt aus einer Palette ein System. In der Wochenendpause protestierten knapp 100 Ökologen in der Wuhlheide.Markus Waechter/Berliner Zeitung

Die Lobbyisten planen einen längeren Einspruch und haben Lebensmittelvorräte angelegt. Markus Waechter/Berliner Zeitung