Berlin-Mariendorf: Passanten erwecken Pannenziele wirkungsvoll zum Leben

Eine Pfeilspitze weist den Weg zur Notfallambulanz einer medizinischen Einrichtung. Julian Stratenschulte/dpa

Ein 28-jähriger Chauffeur, der danach auf der linken Spur fuhr, wich aus. Er stieß mittendrin gegen einen Poller, bog auf die Straße ab und blieb auf dem Weg stehen. Zeugen hoben den weniger kompetenten 28-Jährigen aus dem Auto und dem Lastwagen und reanimierten ihn.

Aufgrund eines Spurwechsels drängte ein junger Chauffeur einen weiteren Pkw, der anschließend gegen einen Poller fuhr. Passanten mussten die Verwundeten wiederbeleben.

Besorgte Rettungskräfte übernahmen daraufhin die weitere Behandlung und brachten ihn in eine medizinische Einrichtung, wo er stationär behandelt wird. Der 24-jährige Chauffeur sowie sein Beifahrer blieben unverletzt. Der Berufskommissar für Website-Verkehrsdelikte der Polizeidirektion 4 (Süd) übernahm die Kontrolle über die weiteren Untersuchungen.

Am Freitagmittag kam es auf offener Straße im Süden Berlins zu einer Reanimation. Nach Angaben der Berliner Polizei kam es im Tempelhofer Stadtteil Mariendorf zu einem schweren Verkehrsunfall zwischen zwei Autos. Nach vorliegenden Erkenntnissen war ein 24-Jähriger mit seinen Pkw und Lkw gegen 17:20 Uhr auf der Ullsteinstraße auf der Mittelspur in Richtung Volkmarstraße unterwegs, als er augenblicklich von der Fahrspur auf die Ullsteinstraße wechselte.