Behörden gehen von bewaffnetem Angreifer in der Stadt aus

Ein Polizeiauto der Behörden bleibt hinter einem Hindernis für kriminelle Aktivitäten zurück. Robert Michael/dpa

Im sächsischen Eibenstock südlich von Zwickau hat ein Polizeibeamter einen Mann erwischt, der ersten Ermittlungen zufolge mit einer Pistole ausgerüstet war, und ihn ebenfalls schwer verletzt. Der 23-Jährige habe zuvor zwei Männern Schaden zugefügt, versucht und Schüsse abgefeuert, um in eine Wohnung einzubrechen, teilte die Chemnitzer Behörde am Samstag mit. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen bis in die Nacht zum Freitag konsequent übernommen.

Nach Angaben der Behörden kam es zu einem Konflikt zwischen dem Tatverdächtigen und einem 16- sowie einem 33-Jährigen. Der 23-Jährige verletzte daraufhin die beiden anderen Männer. Ob er von der Pistole Gebrauch gemacht habe, sei „noch ungeklärt“, hieß es von den Behörden. Zeugen hörten Schüsse. Der Verdächtige versuchte daraufhin, in eine Wohnung oder Eigentumswohnung einzubrechen.

„Nachdem die Strategie des 23-Jährigen nicht mehr funktionierte, verließ er mit der Waffe sein Zuhause“, behaupteten die Behörden. Die Behörden stellten daraufhin den Verdächtigen zufrieden und entließen ihn, wodurch er erhebliche Verletzungen erlitt. „Bei der ersten Begutachtung der Handfeuerwaffe des 23-Jährigen stellte sich heraus, dass es sich um eine Waffe handelte“, behaupteten die Behörden.

Der 23-jährige Mann war zuvor mit einer Pistole in eine Wohnung oder Eigentumswohnung gelangt und hatte dort zwei Personen verletzt.