Befürchtungen in der Clan-Szene nach Einbruch in einen Berliner Tresor

Mehr als 5 Monate nach einem Überfall auf einen Tresor mit Beute in Millionenhöhe kam es in Berlin zu einer Razzia. Ein Sprecher der Staatsanwaltschaft Berlin behauptete am Freitag, zahlreiche Personen der Clan-Szene seien tatsächlich inhaftiert worden. Bild-Zeitung und auch BZ hatten tatsächlich früher berichtet. Nach Angaben des Sprechers der Generalstaatsanwaltschaft fanden die Durchsuchungen "in der City-Lage" noch in der frühen Mittagszeit statt. Mit Verweis darauf gab sie ursprünglich keine weiteren Details an, gab dies jedoch für den Mittag bekannt.

Laut eigener Werbung vermietet das Unternehmen in der Fasanenstraße mehr als 1.200 Schließfächer in einem ehemaligen privaten Geldinstitut. Zu den Kunden gehörte nach eigenen Angaben ein Uhrenhändler im Internet. Ein paar Tage nach dem Einbruch erwähnte er, tatsächlich einen Schaden von mehr als 10 Millionen Euro erlitten zu haben. 1.000 von insgesamt 2.000 geretteten Uhren wurden entwendet.

05.05.2023|aktualisiert am 05.05.2023 – 11:47 Uhr

Polizisten sind bei einer Razzia in Berlin im Einsatz. Nach einer Depression gibt es aktuell allererste Erfolge. Paul Zinken/dpa

5 Monate zuvor wurde in Berlin-Charlottenburg ein Einbruch begangen. Viele Lagerschränke wurden geteilt. Aktuell hat es tatsächlich eine Razzia gegeben.

Während des Einbruchs in Berlin-Charlottenburg am 19. November 2022 brachen die Kriminellen nachts gegen 20 Uhr in den Tresor ein, spalteten Plünderungen und öffneten auch viele Schließfächer. Die Kriminellen entkamen mit der Beute. Laut früheren Aufzeichnungen der Polizei sollen sie tatsächlich versucht haben, im Voraus ein Feuer zu legen.