6 Meter hohe Unfallhindernisse als Blickfang vor dem Primärterminal

Berlin: Nach dem Start steht die Musikerin Bettina Pousttchi neben Richard Lutz, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Bahn AG, vor ihrer Skulptur Upright Freeways.Soeren Stache/dpa

Seit Mittwoch ziert eigentlich eine rote Skulptur der Musikerin Bettina Pousttchi den Washingtonplatz. Es ist zweifellos nur die Ouvertüre zu einer künstlerischen Tätigkeit.

Die Skulptur „Upright Freeways“ der Musikerin Bettina PousttchiSoeren Stache/dpa

Mit der Kunst- sowie Performance-Sammlung sollen sowohl Bahnterminals als auch deren Umfeld deutlich attraktiver gestaltet sowie noch mehr Menschen über Kunst und Gesellschaft für die Bahn gewonnen werden. Die Skulptur soll für mindestens 10 Jahre auf dem Plateau am Washingtonplatz stehen.

Die aus Unfallhindernissen geschaffene Skulptur „Upright Freeways“ der Berliner Musikerin Bettina Pousttchi ist seit Mittwoch eigentlich ein brandneuer Hingucker am Berliner Hauptbahnhof. Das rund 6 Meter hohe, leuchtend rote Meisterwerk ist die fantasievolle Ouvertüre zu „Terminal to Terminal“, wie es von der Deutschen Bahn vorgestellt wird.

In Mainz geboren, arbeitet und lebt Pousttchi in Berlin. Sie studierte an der Kunstakademie in Düsseldorf und absolvierte das Whitney Independent Research Study Program in New York City. Ihre Arbeiten bestehen aus Skulpturen, Wandgestaltungen, Reliefs sowie Bildern und ortsspezifischen Bearbeitungen im öffentlichen Raum.

26.04.2023|aktualisiert am 26.04.2023 – 16:31